Generationengarten Planitz e.V.

Wir sind uns einig.


Willkommen auf unserer Website. Wir laden Sie herzlich ein, durch unsere Infos über Veranstaltungen, zu Themen unserer Arbeit sowie durch Bilder und Beiträge über den ehemaligen Zentralschulgarten, den heutigen Generationengarten Planitz, einen Einblick in unser Vereinsleben zu gewinnen.

Demnächst:

Der Frühling ist angekommen

Einen guten Start in das Gartenjahr!

Wir wünschen unseren Besuchern und Gästen, Förderern und Helfern sowie den Mitgliedern unseres Vereins 

einen gesunden und frohen Start in die neue Saison.

Das war mal ein Winter... Zur Erinnerung ein paar Bilder aus dem Jahr 2010.

Ein Stück Natur ganz in der Nähe

Bei uns im Generationengarten gibt’s auch an geeigneten Stellen so etwas wie wilde Landschaft, na gut, zumindest naturnah bewirtschaftet und in unserem kleinen territorial realisierbaren Rahmen. Aber es gibt viele Pflanzen- und Tierarten, die hier ihren Platz gefunden haben. Allein in unserem Teichareal gibt es über 100 Pflanzenarten und dazu Vögel, Fische, Libellen, Kröten, Wasserschnecken und vieles mehr. Auch die Ringelnatter ist hier zu Gast. Allen gefällt es dort, nur aufgrund passender Bedingungen sind sie hier. Als Besucher oder auch als Dauergäste, ihnen ist es lieb, wenn es an solchen Orten ein bisschen „wild“ aussehen darf. Gleiches gilt für die Blühstreifen auf unserem Gelände, die rund 30 Pflanzenarten enthalten und nur ein Mal jährlich gemäht werden. Es blüht über die gesamte Vegetationsperiode immer etwas, und selbst im Winter finden Vögel noch Samen als Nahrung sowie Deckung in den dichten dauerhaften Pflanzendecken. Derzeit fliegt der Stieglitz, die farbenfroheste unserer Singvogelarten, in ganzen Familien diese Flächen an, und das auch im Winter. Erst im März wird das abgestorbene Material gemäht, in einer Schnitthöhe, die auch den Neuaustrieb und überwinternde Insekten nicht gefährdet. Unser Dauergast ist auch das Grüne Heupferd, ein in der Roten Liste noch als ungefährdet eingestuftes Insekt und unsere größte einheimische Heuschreckenart. Sie braucht bis zu sieben Jahre, um ihre Entwicklung vom Ei- und Larvenstadium bis zum fortpflanzungsfähigen Vollinsekt zu absolvieren und überwintert auf genau solchen Flächen, die langfristig Schutz bieten.
Wir verstehen uns als Freizeit- und Erholungsstätte, als Begegnungsort. Mit dem gleichen Gedanken versuchen wir auch den Arten unserer heimischen Pflanzen- und Tierwelt ein adäquates Umfeld zu bieten.

Ein Beitrag von Torsten Resch im September 2024

 

Projekt Nr. 8: Ein Basketballnetz zum Üben von Koordination und Treffsicherheit

Wir setzen noch eins drauf: Nach all den diesjährigen Neuheiten auf unserem Spielgelände gibt es nun auch eine Möglichkeit, einen Korb mit Treffern zu füllen: Unser neues Basketballnetz lädt ein zum Bewegen und Üben. Wir danken dem Unternehmen Metallbau Steinbach für die Maßanfertigung der verzinkten Metallsäule sowie unserem fleißigen Vereinsmitglied Steffen Wosnitza für die kompetent ausgeführten Erd- und Betonarbeiten.

Projekt Nr. 7 im Jahr 2024: das neue Schattensegel

Nun steht über dem Sandkasten auf unserem Spielgelände ein nagelneues, blaues Schattensegel. Mit seiner sechseckigen Form und einer Fläche von über 30 m² überspannt es den Aufenthaltsbereich für unsere kleinsten Besucher und  auch Sitzgelegenheiten für Eltern und betreuendes Personal.

Das Segel kann vor Beginn der Winterzeit abgebaut werden, so dass es ein langes Leben haben wird.

Mit dieser Maßnahme sind die Anschaffungen aus dem Zuschuss durch den Bürgerhaushalt 2024 der Stadt Zwickau komplett und fristgerecht realisiert. Wir bedanken uns im Namen unserer kleinen und großen Besucher herzlich für die Möglichkeit, unser Spielgelände zu komplettieren und in einen technisch einwandfreien Zustand zu versetzen, sowie bei unseren Mitgliedern und Auftragnehmern für die kompetente Ausführung der umfangreichen Arbeiten. Besonderer Dank gilt der Stadt Zwickau für die Mitfinanzierung durch den Bürgerhaushalt 2024.

Ein Beitrag von Torsten Resch im Juli 2024

 

Juli 2024: Der Grünspecht, ganzjährig unser treuer Begleiter

Schon im Winter und im Frühling erscheint er oft bei uns, auf Futtersuche und um mit seinem markanten Ruf sein weitreichendes Revier zu sichern: der Grünspecht, die zweitgrößte Art unter den einheimischen Spechten. Er scheint überall zu gleicher Zeit zu sein.

Aber jetzt, im Sommer, begegnet er uns so oft wie nie, denn er hat eine große Aufgabe: seine Jungen rücken der Selbstständigkeit entgegen, sind schon fast so groß wie die Altvögel und fliegen zusammen mit ihren Eltern auf Nahrungssuche. Jeden Tag lernen sie etwas Neues. Dabei sind sie oft auch bei uns im Generationengarten zu Gast. Der Energiebedarf der Jungvögel erlaubt den Eltern nur kurze Pausen.

So macht es für sie Sinn, sich in dieser Zeit die Arbeit zu erleichtern und auch mal auf den Wiesen nach vergleichsweise leicht zu erlangenden Insektenlarven, Käfern und Würmern zu schauen, statt sich mühsam auf die schwer erreichbaren, unter der Rinde der Bäume befindlichen Kleintiere zu beschränken. Für den Grünspecht ein Leichtes, Dank seiner kräftigen Statur und seines flinken Schnabels auf der Wiese fündig zu werden. Noch ein Hinweis: Die Altvögel erkennt man an ihrer roten Kopfkappe, wobei deren Geschlechter durch ihre Farbe nicht zu unterscheiden sind. Die Jungen sind in ihrem ersten Lebensjahr noch unauffälliger gefärbt, wie es auf den Bildern zu sehen ist. Die Fotos zeigen den Grünspecht beim Füttern seines flüggen Nachwuchses mit dem, was er im Wiesenboden zu finden vermochte.

Der Anpassungsfähigkeit und Vielseitigkeit des Grünspechtes haben wir es zu verdanken, dass diese Vogelart ganzjährig auch im städtischen Raum unser treuer Begleiter ist. Es macht Freude, solch einem Profi bei seiner Arbeit zuzusehen.

Ein Beitrag von Steffen Wosnitza und Torsten Resch im Juli 2024

 

Juni 2024: Neugieriger Besuch bei den Bienenvölkern: Schüler der Anne-Frank-Schule Zwickau im Generationengarten Planitz

Im Mai/Juni hatte ich Besuch von den Klassen 2a, 2b und 2s der Förderschule „Anne Frank“. Sie wollten im Rahmen des Sachkundeunterrichtes etwas über Bienen und die Arbeiten des Imkers erfahren. Zu Beginn wollte ich von den Kindern wissen, wie eigentlich eine Biene aussieht. Dazu hatte ich Bilder von Biene, Wespe, Hummel und Hornisse dabei. Jeder sollte sich zu dem Bild stellen, was seiner Meinung nach eine Biene zeigte. Und wie schon oft erlebt, konnten die meisten Kinder das nicht. Viele verwechselten Biene und Wespe. Da war es auch nicht hilfreich, wenn man die „Biene“ Maja kannte. Denn leider ist die von der Farbgebung eine Wespe. Nach einigen Informationen zu den einzelnen Insektenarten sollte die Kinder einen Eindruck davon bekommen, was in einem Bienenstock so alles los ist. Dazu bekam jedes Kind eine Rolle und Aufgaben zugewiesen. Es gab eine Königin, Sammelbienen, Bienen die den Pollen/Nektar entgegennahmen und eintrugen, Bienen die sich nur um die Königin kümmerten und natürlich Wächterbienen am Eingang, die eine Wespe abwehren sollten. Jeder wurde mit notwendigen Utensilien ausgestattet und die Kinder nahmen ihre Aufgaben auch total ernst und waren mit Spaß dabei. Danach ging es dann an die echte Bienenbeute und ich zeigte den Kindern das, was sie selber gerade spielerisch gemacht hatten. Zum Schluss durfte natürlich nicht das Naschen von Honig, direkt aus der Wabe fehlen. So mancher, der bis dahin etwas Angst vor den Bienen hatte, konnte sich von der friedlichen Natur der Bienen überzeugen. Ich hoffe und wünsche, dass die Kinder etwas darüber gelernt haben, welchen Nutzen die Honigbiene, die Wildbiene und die anderen Insekten für uns haben und dass sie geschützt werden müssen. Dann habe ich als Hobbyimker schon etwas erreicht.

Beitrag und Fotos von Mathias Reichelt im Juni 2024.

Unser 6. Projekt 2024: Sanierung von Rutsche und Federspielgerät

Noch vor Ende Juni sind unsere beiden Spielgeräte nun fertig aufbereitet und stehen da wie neu. Sie waren nach langjähriger intensiver Nutzung durch unsere kleinen Besucher restaurierungsbedürftig geworden. Und im Zuge der Neuanschaffung mehrerer Spielgeräte für unseren Kinderspielplatz in diesem Jahr wollten wir auch diesen beiden Besuchermagneten eine Frischekur zukommen lassen.

Die fachgerechte Ausführung übernahm für uns die Glaserei Rhein – Bautischlerei – Fensterbau aus Zwickau. Es war eine aufwändige Restaurierung angesagt, die das kompetente Team mit Fachkenntnis und Hingabe zu realisieren wusste. Alle schadhaften Stellen wurden in zeitintensiver Detailarbeit erneuert, sämtliche Oberflächen mehrfach bearbeitet und mit einer dauerhaften Beschichtung versehen. Auch ganze Bauteile wurden ersetzt. Unsere Rutsche und das kleine Federtier sind nun wieder fit für die kommenden Jahre.

Danke an die Profis vom Team Glaserei Rhein!

Im Namen der Kinder und Eltern unseres Stadtteils bedanken wir uns für die Mitfinanzierung durch den Bürgerhaushalt 2024 der Stadt Zwickau.

Beitrag und Fotos von Torsten Resch im Juni 2024.

Projekt Nr. 5 im Jahr 2024: Erdaustausch in den Gewächshäusern

Im April und parallel zu den Vorbereitungen für unser Hexenfeuer sind wir schon wieder mit Schaufel und Rechen auf Achse. Noch kurz vor dem Setzen der neuen Pflanzen Anfang Mai bekommen die Pflanzreihen neue Erde. Das bedeutet 30 laufende Meter auszuhebende Erde und den Einbau von 1750 Litern neuer Pflanzerde. Den Tomaten- und Gurkenpflanzen wird es gut gehen. Auch das Rosenbeet hat eine neue Decke aus Rindenmulch bekommen.

Dankeschön an alle Beteiligten. 

Ein Beitrag von Torsten Resch im April 2024. Fotos: Familie Krebs

Projekt Nr. 4 im Jahr 2024: Das neue Klettergerüst

Kaum war Ostern vorbei und der April hat begonnen, waren wir wieder mal beim Ausschachten von Löchern für Fundamente. Und am Freitag stellten wir es auf: das neue Klettergerüst für unseren Kinderspielplatz. Ein bisschen Geduld noch, bis Beton und Anstrich trocken sind sowie der Fallschutz wieder eingebaut ist, dann können die Kinder hier nach Herzenslust turnen.

Besten Dank an alle Teilnehmer, mit deren Einsatz wir unser viertes Projekt im Jahr 2024 schon in der ersten Aprilwoche fertiggestellt haben.

 

Im Namen der Kinder und Eltern unseres Stadtteils bedanken wir uns für die Mitfinanzierung durch den Bürgerhaushalt 2024 der Stadt Zwickau.

Ein Beitrag von Torsten Resch im April 2024.

Projekt Nr. 3 im Jahr 2024: Unsere neue Spielhütte wird aufgebaut

Frisch einbetoniert, und da steht sie: die neue Spielhütte auf unserem Kinderspielplatz im Generationengarten Planitz. In den Tagen bis zum Karfreitag ging es ganz schnell: Erdarbeiten, Fundamente, Anstrich, Fallschutz… Pünktlich zu Ostern steht die neue Spielhütte unseren kleinen Besuchern zur Verfügung. Danke an alle Mitglieder und Helfer, die das bewerkstelligt haben.

Im Namen der Kinder und Eltern unseres Stadtteils bedanken wir uns für die Mitfinanzierung durch den Bürgerhaushalt 2024 der Stadt Zwickau.

Ein Beitrag von Torsten Resch im März 2024.

Frohe Ostern!

Wir wünschen unseren Besuchern und Freunden, Mitgliedern und Unterstützern ein frohes Osterfest und erholsame Tage.

Projekt Nr. 2 im Jahr 2024: unser ältestes Gebäude erhält ein neues Dach

Noch immer ist erst Januar, aber schon hat das zweite Vorhaben in unserer Einrichtung ein erfolgreiches Ende gefunden: Das marode Dach des ältesten Gebäudes im Areal, eines 45 Jahre alten Fertigteilbaus, der u.a. den Elektrohauptanschluss enthält, wurde grundhaft erneuert.

Ermöglicht wurde der Austausch von Dachschalung, Bitumenbahn und Dachrinnen durch das Liegenschafts- und Hochbauamt der Stadt Zwickau, das die Beauftragung und die Finanzierung der Kosten für Material und Arbeitsleistungen übernahm.

Für die kompetente Ausführung bedanken wir uns herzlich bei dem Unternehmen Freund Dächer aus Zwickau.

 

Nun ist das Dach wieder dicht. Danke an alle Beteiligten!

Ein Beitrag von Torsten Resch im Januar 2024.

Unser erstes Projekt im Jahr 2024

Wir erneuern die Wippe auf unserem Kinderspielplatz

 

Der Januar des Jahres 2024 war noch nicht einmal vorbei, aber bei uns ging’s an die Arbeit. Das Wetter machte es möglich, vor allem aber die Zuwendung aus dem Bürgerhaushalt 2023 der Stadt Zwickau. Unser beantragter Vorschlag, die Erneuerung der beliebten Wippe auf dem Kinderspielplatz im Generationengarten wurde für gut und wichtig befunden, auch im Blick auf die Sicherheitsanforderungen an einen öffentlichen Spielplatz. Mit der finanziellen Zuwendung konnten wir die zu erneuernden Teile anschaffen, einen Balken aus naturbelassenem, für seine Dauerhaftigkeit bekanntem Robinienholz und die zugehörigen Griffe und Kleinteile, alles entsprechend DIN EN 1176 für Spielgeräte im öffentlichen Raum.

Vielen Dank an den kompetenten Hersteller und Lieferanten EIBE Produktion + Vertrieb GmbH in Röttingen sowie die Spedition Benzinger als unter den erschwerten Witterungs- und Zufahrtsbedingungen am Tag der Anlieferung überaus zuverlässigen Transporteur.

Den Umbau des Spielgerätes realisierten unsere Vereinsmitglieder selbst. Danke allen Beteiligten! Nun ist die Wippe wieder fit für Bewegung im Freien und wird den Kindern im Zwickauer Stadtteil Planitz in vielen folgenden Jahren Spaß bereiten. 

Wir bedanken uns im Namen unserer kleinen und großen Besucher für die Mitfinanzierung durch den Bürgerhaushalt 2023 der Stadt Zwickau.

Ein Beitrag von Torsten Resch, mit bestem Dank an Stefanie Wosnitza für die tollen Fotos, Planitz, im Januar 2024.

Ein ereignisreiches Jahr folgt dem anderen...


Die vergangenen Jahre seit 2016 waren eine rastlose Zeit, angefangen bei der Unterschriftensammlung für die Petition zum Fortbestand unserer Einrichtung über die Neubenennung unseres Vereins bis hin zur kompletten Neufassung der Satzung.

Auch diverse Baumaßnahmen wurden durchgeführt, 2017 wurde durch die Stadt Zwickau der Umbau der Heizung auf eine umweltschonende und moderne Flüssiggasanlage verwirklicht. Weiterhin feierten wir 2018 unser 25-jähriges Vereinsjubiläum mit zwei öffentlichen Veranstaltungen. Gleichzeitig erfolgte der Übergang des ehemaligen Zentralschulgartens in freie Trägerschaft durch unseren Verein ab 2019, die nun in den elementaren Fragen erreicht ist.

Im Jahr 2020 realisierte die Stadt Zwickau den Rückbau zweier nicht mehr benötigter Gebäude und den Beginn des Zaunbaus an der Ostseite des Geländes. Im Jahr 2023 beging unser Verein sein 30-jähriges Jubiläum.

Auf uns warten auch künftig vielfältige Aufgaben, angefangen von notwendigen Arbeiten an und in den Gebäuden über die Erweiterung unseres Gehölzbestandes bis zur ständigen Erhaltung und Pflege des Gesamtbildes unseres Areals. 

Bei allen genannten Aktivitäten handelt es sich um existenzielle Aufgaben betreffend die Zukunft von Einrichtung und Verein. Zusammen mit der Stadt Zwickau haben wir innerhalb eines Jahres die wichtigsten Stationen dieser umfassenden Neuorientierung durchlaufen, und das parallel zum laufenden Tagesgeschäft.

Wir bedanken uns bei allen, die uns auf diesem Weg unterstützt haben und auch weiterhin mit Herz und Verstand hinter uns stehen werden.

Allen Besuchern und Freunden wünschen wir ein gutes und gesundes Gartenjahr sowie viel Spaß in unserer Einrichtung.